Goldene Milch - ayurvedische Kraft - Wirkung und Zubereitung

Goldene Milch - ayurvedische Kraft - Wirkung und Zubereitung

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Goldene Milch – Das ayurvedische Elixier für Gesundheit und Wohlbefinden

Die Goldene Milch, auch Kurkuma Latte genannt, ist ein traditionelles Getränk aus der indischen Heilkunst Ayurveda. Sie besticht durch ihren würzigen Geschmack und ihre vielfältigen gesundheitlichen Vorteile. In Indien und China wird sie seit Jahrhunderten für ihre entzündungshemmenden, antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften geschätzt. Der Hauptbestandteil Kurkuma, dessen Wirkstoff Curcumin dem Getränk seine goldene Farbe und heilende Kraft verleiht, ist zentral für ihre Wirkung. Dieser Artikel beleuchtet die Geschichte, Wirkung, Zubereitung und wissenschaftliche Evidenz der Goldenen Milch, ergänzt durch aktuelle Forschung bis 2024, mit Ausblick auf 2025.

Die Geschichte der Goldenen Milch

Die Goldene Milch, in Indien als „Haldi Doodh“ bekannt, wurzelt in der über 5.000 Jahre alten ayurvedischen Heilkunst. Kurkuma, oft als „Gewürz des Lebens“ oder „Golden Spice“ bezeichnet, spielt eine zentrale Rolle in Medizin und religiösen Ritualen[1]. Früher ein bewährtes Hausmittel gegen Erkältungen, Verdauungsprobleme und Entzündungen – wie Husten, Rheuma und Leberbeschwerden in der vedischen Tradition[2] –, wird sie heute weltweit als funktionales Getränk geschätzt. In der Ayurveda unterstützt sie Rituale wie Panchakarma, um die Doshas (Vata, Pitta, Kapha) ins Gleichgewicht zu bringen. Als „Rasayana“-Pflanze in Ayurveda verlangsamt Kurkuma den Alterungsprozess und fördert Langlebigkeit, indem es den Körper stärkt und Entzündungen reduziert[2]. In der Unani-Medizin wird es zur Behandlung von Leberblockaden, Gelbsucht und äußeren Entzündungen eingesetzt, oft als Paste für Wunden oder zur Stärkung der Verdauung[2]. Moderne Studien betonen die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Curcumin, die Kurkuma zu einem Star in der Ernährungswissenschaft machen[1][3]. Ihre Wurzeln reichen bis in die vedische Kultur zurück (Atharva Veda), wo Turmeric in Ritualen und als Heilmittel eingesetzt wurde, und sie hat sich durch globale Netzwerke zu einem Wellness-Trend wie dem Turmeric Latte entwickelt, der ayurvedische Attribute wie Gauri (Fairness) und Jayanti (Überwindung von Krankheiten) einfließen lässt[4].

Goldene Milch

Was macht die Goldene Milch so besonders?

Die Goldene Milch ist mehr als ein wärmendes Getränk – sie ist ein ayurvedisches Gesundheitselixier mit tiefen Wurzeln. Ihre Hauptzutaten – Kurkuma, Ingwer, Zimt und schwarzer Pfeffer – wirken synergetisch, wie traditionell in Haldi Doodh mit Honig gezeigt[2]. Curcumin, der aktive Wirkstoff in Kurkuma, reduziert Entzündungen und Zellstress, während Piperin aus schwarzem Pfeffer die Bioverfügbarkeit von Curcumin um bis zu 2000 % steigert[5]. Studien belegen eine hohe antioxidative Aktivität in turmeric-angereicherten Getränken, besonders mit pflanzlichen Basen wie Sojamilch, die die Aufnahme verbessern[3]. Traditionell wird Goldene Milch zur Unterstützung des Immunsystems, der Verdauung und für einen erholsamen Schlaf eingesetzt – moderne Forschung untersucht diese Effekte zunehmend genauer[1][6].

Gesundheitliche Vorteile der Goldenen Milch

Die Goldene Milch bietet zahlreiche Vorteile, die durch wissenschaftliche Studien belegt sind, darunter die Linderung von Arthritis. Hier die wichtigsten Wirkungen:

1. Entzündungshemmung und Gelenkgesundheit

Curcumin wirkt stark entzündungshemmend, indem es Enzyme wie COX-2 hemmt, und lindert Schmerzen bei Arthritis und Gelenksteifigkeit, traditionell auch bei rheumatischen Beschwerden[1][2].

Vorteile bei rheumatoider Arthritis

Bei rheumatoider Arthritis verbessert Curcumin die Gelenkfunktion und reduziert Steifigkeit signifikant (z. B. TJC um 6,33 Punkte, SJC um 5,33 Punkte)[7]. Es moduliert die NF-κB-Signalwege, die Entzündungen in Zellen steuern, und dämpft die Entzündungsreaktion in Gelenkzellen[8]. Dadurch sinken Entzündungsmarker wie die Erythrozyten-Senkungsgeschwindigkeit (ESR) um durchschnittlich 29,47 mm/h und C-reaktives Protein (CRP) um 0,93 mg/L, was die Symptome und das Krankheitsprogressionsrisiko merklich mindert[7].

Aktuelle Forschung und praktische Vorteile

Studien zeigen, dass 500–1000 mg Curcumin täglich Schmerzen bei Kniearthrose um etwa 50 % reduzieren – vergleichbar mit Ibuprofen, aber mit weniger Nebenwirkungen[8]. Aktuelle Daten aus 2024 bestätigen, dass Curcuma longa Schmerzen bei Knieosteoarthritis lindert und entzündliche Biomarker bei Typ-2-Diabetes senkt[9][10]. Sensorische Studien zeigen zudem hohe Akzeptanz von Turmeric-Getränken bei Gelenkschmerzen[11]. Diese Effekte sind besonders für ältere Patienten vorteilhaft, wie klinische Beobachtungen nahelegen[9].

2. Stärkung des Immunsystems

Die Goldene Milch wird traditionell in der Ayurveda genutzt, um die Abwehrkräfte zu stärken – etwa bei Erkältungen, Husten oder äußerlich als Paste bei Wunden und Infektionen. In diesem Kontext gilt Kurkuma als „Rasayana“, das Kapha (Schleim) reduziert und den Alterungsprozess verlangsamen soll[2].

Klinische Daten zeigen, dass Curcumin die Aktivität von T-Zellen und Makrophagen fördern kann. Zudem hemmt Piperin aus schwarzem Pfeffer die schnelle Verstoffwechslung von Curcumin und steigert so dessen Bioverfügbarkeit[5]. Diese Effekte werden als mögliche Unterstützung der Immunabwehr diskutiert, auch wenn sie die traditionellen Anwendungen nicht eins zu eins bestätigen.

3. Antioxidative Wirkung

Die Gewürze der Goldenen Milch – Curcumin, Zimt-Polyphenole, Gingerole und Piperin – tragen dazu bei, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, wobei auch Ingwer antioxidative Eigenschaften beisteuert[1][12][13]. In in-vitro-Modellen zeigten Zimtextrakte deutliche antioxidative Effekte, etwa eine Reduktion oxidativer Marker; auch Curcumin aktivierte Enzyme wie Superoxiddismutase (SOD) und senkte Marker wie Malondialdehyd (MDA)[12]. Studien bestätigen eine hohe antioxidative Aktivität in turmeric-angereicherten Getränken, besonders bei rund 2,8 % Kurkuma-Konzentration[3]. Zudem erhöht Curcumin die Expression von antioxidativen Genen wie Nrf2, was die Zellresistenz gegen oxidativen Schaden verstärken könnte. Diese Mechanismen gelten als mögliche Erklärungen für den beobachteten Beitrag zur Verlangsamung von Zellalterung und zur Unterstützung der Herz-Kreislauf-Gesundheit[1].

4. Förderung der Verdauung

Ingwer und schwarzer Pfeffer lindern Blähungen und fördern die Darmgesundheit; Kurkuma regt zusätzlich die Gallenproduktion an und wird traditionell bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt[2]. Hinweis: Bei bestehenden Gallensteinen oder Gallengangsverengungen nur nach ärztlicher Rücksprache verwenden.

Studien zeigen zudem, dass Curcumin die Darmflora diversifizieren und Beschwerden beim Reizdarmsyndrom (IBS) lindern kann[1]. Aktuelle Forschung deutet auf eine Unterstützung der Regeneration der Darmschleimhaut bei entzündlichen Darmerkrankungen hin; Curcumin kann die Expression proinflammatorischer Zytokine im Darm verringern[1].

5. Unterstützung von Leber und Entgiftung

Traditionell wird Kurkuma bei Beschwerden wie Gelbsucht und Leberblockaden eingesetzt, oft in Form von Pulvern oder Pasten[2]. In der Ayurveda gilt es als Mittel, um den Stoffwechsel zu stärken und die Verdauung zu unterstützen.

Klinische Studien zeigen, dass Curcumin Zellstress reduzieren und die Aktivität von Entgiftungsenzymen wie Glutathion-S-Transferase fördern kann. Bei nicht-alkoholischer Fettleber (NAFLD) wurden in Untersuchungen Rückgänge von Fettansammlungen, Leberentzündungen (ca. 20 %) und Vernarbungen (ca. 15 %) beobachtet[1][14]. Zudem stärkt Curcumin die Leberfunktion über Nrf2-Signalwege, die antioxidative Abwehrmechanismen regulieren, und beeinflusst Gene, die an Fettstoffwechsel und Lipidoxidation beteiligt sind[1].

6. Blutzucker- und Blutfettregulation

Curcumin verbessert die Insulinempfindlichkeit bei Typ-2-Diabetes und senkt laut einer Meta-Analyse den HbA1c-Wert um durchschnittlich 0,5–1 % sowie den LDL-Cholesterinspiegel um etwa 10–15 %[1][15]. Diese Effekte unterstützen eine bessere Glukoseverarbeitung und reduzieren schädliches Cholesterin. Curcumin fördert die Aktivität von Insulinrezeptoren und hemmt entzündliche Signalwege wie NF-κB, wodurch die Glukoseaufnahme in Zellen verbessert wird[16]. Zudem senkt Curcumin Triglyceride und erhöht leicht das HDL-Cholesterin, was das kardiovaskuläre Risiko weiter verringert[1]. Die Wirksamkeit kann jedoch durch die begrenzte Bioverfügbarkeit von Curcumin eingeschränkt sein, wie Studien diskutieren[16].

7. Schlaf und mentale Gesundheit

Traditionell wird Goldene Milch in der Ayurveda als abendliches Ritual genutzt, um Körper und Geist zu beruhigen und das Einschlafen zu erleichtern[2]. Diese beruhigenden Eigenschaften werden häufig mit den wärmenden Gewürzen und der entspannenden Wirkung auf das Nervensystem in Verbindung gebracht.

Klinische Studien berichten, dass Curcumin die Einschlafzeit um etwa 25 % verkürzen und die Schlafdauer um ca. 30 Minuten verlängern kann[6]. Es reguliert Neurotransmitter wie Serotonin, senkt Entzündungsmarker (z. B. CRP um bis zu 15 %) und kann dadurch die Stimmung verbessern[17]. Zudem deuten Untersuchungen darauf hin, dass Curcumin die Balance von Dopamin unterstützt, Angstsymptome lindern und die neuroplastische Funktion des Gehirns fördern kann – ein wichtiger Faktor für kognitive Gesundheit und Stressresilienz[1].

8. Schutz vor Alzheimer

Curcumin hemmt Amyloid-Plaques im Gehirn um etwa 40 % und reduziert Entzündungen, was das Alzheimer-Risiko senken könnte[18]. Es verbessert zudem die Gedächtnisleistung bei älteren Menschen[19]. Studien zeigen, dass Curcumin die Blut-Hirn-Schranke durchdringt und die Clearance von Beta-Amyloid-Peptiden fördert, was die Plaquebildung verringert. Es schützt Neuronen vor oxidativem Stress und unterstützt die Funktion von Synapsen, was die kognitive Leistungsfähigkeit steigert[18][19].

9. Linderung von Menstruationsbeschwerden

Curcumin reduziert entzündliche Marker wie TNF-α und unterstützt die Linderung von Menstruationsschmerzen, während Ingwer starke Blutungen um etwa 46 % verringert und Schmerzen durch Prostaglandin-Hemmung lindert, vergleichbar mit Ibuprofen[8][20]. Studien zeigen, dass Ingwer die Prostaglandinproduktion hemmt, was Krämpfe während der Menstruation reduziert. Curcumin verbessert durch seine entzündungshemmende Wirkung das allgemeine Wohlbefinden[1].

10. Herzgesundheit

Curcumin verbessert die Gefäßfunktion, senkt den Blutdruck um etwa 5 mmHg und den LDL-Cholesterinspiegel um etwa 12 %, wodurch das Herz-Kreislauf-Risiko sinkt[21]. Es fördert die Endothelfunktion, was die Elastizität der Blutgefäße verbessert und die Bildung von Plaques reduziert[21]. Studien zeigen, dass Curcumin oxidativen Stress und Entzündungen in den Gefäßen minimiert, was besonders bei Patienten mit metabolischem Syndrom von Vorteil ist[1]. Darüber hinaus stärkt es die Herzstruktur bei diabetischer Kardiomyopathie, indem es Myokardfibrose hemmt, und verhindert die Bildung von Foam-Zellen, die Arteriosklerose fördern[30]. Diese vielseitigen Effekte unterstützen die Herzgesundheit nach ischämischen Schäden und verbessern die Herzfunktion langfristig, wie neuere Forschung zeigt[30].

11. Haut und Haare

Curcumin steigert die Kollagenproduktion und lindert Hautentzündungen bei Akne oder Psoriasis, wie kosmetische Studien zeigen[12]. Ein Curcuma-Extrakt fördert das Haarwachstum bei Haarausfall um 18 %[22]. Studien belegen, dass Curcumin die Hautfeuchtigkeit verbessert und die Barrierefunktion stärkt, was besonders bei trockener oder geschädigter Haut von Vorteil ist, unterstützt durch traditionelle ayurvedische Hautpflege[12][2]. Zudem wirkt es als Antioxidans, das die Haut vor UV-Schäden und vorzeitiger Alterung schützt[1]. Topische Curcumin-Anwendungen reduzieren UVB-induzierte Zelltod (Apoptose) in der Haut und hemmen Metalloproteinase (MMPs), die Kollagen und Elastin abbauen, wodurch Faltenbildung verhindert wird[12]. Seine antimikrobiellen Eigenschaften bekämpfen Bakterien bei Akne, während es Entzündungen mindert und die Penetration in tiefere Hautschichten fördert, was die Wirksamkeit steigert[12].

12. Unterstützung beim Abnehmen

Curcumin reduziert den BMI um etwa 0,7 Punkte, die Fettmasse um 1–2 % und Entzündungsmarker wie IL-6 um etwa 20 %, was den Fettabbau fördert[23]. Studien deuten darauf hin, dass Curcumin die Thermogenese in braunem Fettgewebe anregt, was den Energieverbrauch steigert, unterstützt durch verbesserte Bioverfügbarkeit[24]. Es hemmt zudem die Adipogenese (die Bildung neuer Fettzellen) und verbessert die Lipidoxidation in Fettzellen. Diese Effekte können in Kombination mit körperlicher Aktivität und einer kalorienreduzierten Ernährung die Gewichtsabnahme nachhaltig unterstützen[1].

13. Vorteile für Sportler

Curcumin beschleunigt die Erholung nach dem Sport, indem es entzündliche Marker wie IL-6 um etwa 20 % senkt, wie Studien bei Ausdauertraining zeigen[25]. Es reduziert Muskelschäden und Muskelkater durch die Hemmung von oxidativem Stress, was die Regenerationszeit nach intensivem Training verkürzt. Studien deuten darauf hin, dass Curcumin die mitochondriale Funktion in Muskelzellen verbessert, was die Ausdauerleistung steigern kann, und fördert die Gelenkgesundheit, was die Trainingskonsistenz unterstützt[1].

Mögliche Nebenwirkungen

In kulinarischen Mengen – z. B. 1–2 Becher Goldene Milch täglich mit insgesamt etwa 225 mg Curcumin – gilt der Genuss als sicher, Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten[5]. Erst in sehr hohen Dosen, wie sie in Studien mit isolierten Curcumin-Supplementen (z. B. 8 g/Tag) untersucht wurden, können Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Curcumin kann außerdem die Blutgerinnung beeinflussen – wer blutverdünnende Medikamente einnimmt oder unter Gallensteinen leidet, sollte dies berücksichtigen.

Die Rolle von schwarzem Pfeffer

Piperin aus schwarzem Pfeffer steigert die Curcumin-Aufnahme um bis zu 2000 %[28] und hat selbst entzündungshemmende und zellschützende Eigenschaften[5]. Diese Synergie verstärkt die antioxidativen Effekte der Goldenen Milch, indem Piperin die Verstoffwechslung von Curcumin in der Leber verzögert und so die Wirkdauer verlängert. Klinische Studien deuten darauf hin, dass die Kombination von Curcumin und Piperin bei chronischen Entzündungen unterstützend wirken kann.[5] Darüber hinaus wird diskutiert, dass Piperin die Zellgesundheit unterstützt, indem es oxidativen Stress reduziert, insbesondere in Kombination mit den vielseitigen Wirkstoffen von Kurkuma.

Rezept und Varianten

Grundrezept für Goldene Milch

Zutaten: 1 TL Goldene Milch Gewürzmischung (Kurkuma, schwarzer Pfeffer, Ingwer, Zimt), 300 ml Pflanzendrink (z. B. Soja-, Mandel- oder Hafermilch), 1 TL Kokosöl oder Ghee.

Zubereitung: Gewürze in den Pflanzendrink einrühren, leicht erwärmen (nicht kochen), optional mit Honig oder Ahornsirup süßen. Für Kinder die Gewürze reduzieren.

Tipp: Pflanzendrinks fördern die Aufnahme um bis zu 20 % besser als Kuhmilch[3]. Stabilitätsstudien zeigen, dass Zubereitungen bei 4°C bis zu 7 Tage haltbar sind[29].

Varianten

  • Klassisch: Kurkuma, Ingwer, schwarzer Pfeffer – ideal gegen Entzündungen.
  • Süß: Mit Zimt, Kardamom und Vanille – ideal für eine wärmende und aromatische Note in der kalten Jahreszeit.
  • Würzig: Mit Chili und Kreuzkümmel – für einen intensiven Geschmack.
  • Fruchtig: Mit Mangopulver – für eine exotische Note.
  • Beruhigend: Mit Ashwagandha – fördert Entspannung und Schlaf.

Weitere Anwendungen

  • Tee: Gewürzmischung mit heißem Wasser oder Wasser-Pflanzendrink-Mix aufgießen.
  • Curry oder Smoothie: ½–1 TL in Suppen, Smoothies oder Joghurt einrühren.
  • Paste: Gewürze mit Kokosfett mischen, für Getränke oder Currys verwenden.

Dosis-Einordnung: Die mit 2 Bechern Goldener Milch aufgenommene Curcumin-Menge (ca. 225 mg) liegt noch unter Dosierungen, die in klinischen Studien mit Nahrungsergänzungsmitteln untersucht wurden (typisch 500–1000 mg/Tag)[5]. Goldene Milch ist ein kulinarisches Genuss- und Wohlfühlgetränk – kein Ersatz für eine ärztlich begleitete Therapie.

Fazit

Die Goldene Milch vereint ayurvedische Tradition mit moderner Wissenschaft, wie durch traditionelle Heilmittel belegt[2]. Ihre Inhaltsstoffe – Kurkuma, Ingwer, Zimt und schwarzer Pfeffer – bieten vielfältige Vorteile, von Entzündungshemmung bis zur Unterstützung von Verdauung, Schlaf und Herzgesundheit. Studien bestätigen ihr Potenzial als funktionales Getränk. Ob als wärmendes Getränk, Smoothie-Zutat oder Curry-Basis – die Goldene Milch bringt die Kraft der Natur in deinen Alltag.

Studienhinweis: Einige Effekte der Goldenen Milch stammen aus in-vitro-Studien[16],[3]. Andere beruhen auf klinischen Studien[8],[6]. Ergebnisse können variieren und sind keine Heilversprechen.

Quellen und weiterführende Literatur

Die gesundheitlichen Vorteile der Goldenen Milch und ihrer Gewürze sind durch wissenschaftliche Studien belegt. Hier die verwendeten Studien:

  1. Yadav, L., & Upasana. "Golden Spice Turmeric and Its Health Benefits" (2022). DOI: 10.5772/intechopen.103821 – Link zur Studie
  2. Sharma, D., Singh, Y., & Verma, K. K. "Turmeric as a traditional medicine" (2024). DOI: 10.35629/4494-0905290304 – Link zur Studie
  3. Idowu-Adebayo et al. – "Turmeric-Fortified Cow and Soya Milk: Golden Milk as a Street Food to Support Consumer Health" (2022) – Link zur Studie
  4. Paleker, G. "Rhizome networks: Turmeric’s global journey from haldi doodh to turmeric latte" (2023) – Link zur Studie
  5. Heidari, H., et al. "Curcumin-piperine co-supplementation and human health: A comprehensive review of preclinical and clinical studies" (2023) – Link zur Studie
  6. Basu S. & Das S., "Sleep Well with Golden Milk: Can Curcumin-Infused Drinks Overcome Insomnia? A Comprehensive Review" (2025) – Link zur Studie
  7. Kou H., Huang L., Jin M., He Q., Zhang R., Ma J. 'Effect of curcumin on rheumatoid arthritis: a systematic review and meta-analysis' (2023). DOI: 10.3389/fimmu.2023.1121655 – Link zur Studie
  8. Dehzad M. J., et al. "Antioxidant and anti-inflammatory effects of curcumin/turmeric supplementation in adults: A GRADE-assessed systematic review and dose-response meta-analysis of randomized controlled trials" (2023) – Link zur Studie
  9. Hidayat et al. – "Efficacy of Curcuma longa in relieving pain symptoms of knee osteoarthritis patients: a systematic review and meta-analysis of clinical trials" (2024) – Link zur Studie
  10. Lee & Kim – "Is Curcumin Intake Really Effective for Chronic Inflammatory Metabolic Diseases? A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials" (2024) – Link zur Studie
  11. Clayton et al. – "Combined Turmeric, Vitamin C, and Vitamin D Ready-to-Drink Supplements Reduce Upper Respiratory Illness Symptoms and Gastrointestinal Discomfort in Elite Male Football Players" (2024) – Link zur Studie
  12. Kryst, J. "Cosmetics containing turmeric in the light of the results of scientific research" (2023) – Link zur Studie
  13. Panahi, et al. "Antioxidant and anti-inflammatory effects of curcuminoid-piperine combination in subjects with metabolic syndrome: A randomized controlled trial and an updated meta-analysis" (2022) – Link zur Studie
  14. Farzaei, M. H., et al. "Curcumin in Liver Diseases: A Systematic Review of the Cellular Mechanisms of Oxidative Stress and Clinical Perspective" (2018) – Link zur Studie
  15. Altobelli, E., et al. "Effect of Curcumin on Glycemic Control and Lipid Profile in Type 2 Diabetes: A Meta-Analysis" (2021) – Link zur Studie
  16. Balakumar et al. "Mechanistic insights into the beneficial effects of curcumin on insulin resistance: opportunities and challenges" (2023) – Link zur Studie
  17. Kumar, R., Pandey, A., Vibhuti, A., Ali, M., Chang, C.-M., & Pandey, R. P. "Unlocking the Mysteries: Exploring the Dynamic Interplay among Sleep, the Immune System, and Curcumin in Contemporary Research" (2023) – Link zur Studie
  18. Tang, M., & Taghibiglou, C. "The Mechanisms of Action of Curcumin in Alzheimer’s Disease" (2017) – Link zur Studie
  19. Goozee, et al. "Examining the potential clinical value of curcumin in the prevention and diagnosis of Alzheimer’s disease" (2016) – Link zur Studie
  20. Kashefi, F., et al. "Effect of Ginger (Zingiber officinale) on Heavy Menstrual Bleeding: A Placebo-Controlled, Randomized Clinical Trial" (2015) – Link zur Studie
  21. Yang C., Zhu Q., Chen Y., Ji K., Li S., Wu Q., Pan Q., Li J. 'Review of the Protective Mechanism of Curcumin on Cardiovascular Disease' (2024) – Link zur Studie
  22. Pumthong, G., et al. "Curcuma aeruginosa, a novel botanically derived 5α-reductase inhibitor in the treatment of male-pattern baldness: a multicenter, randomized, double-blind, placebo-controlled study" (2012) – Link zur Studie
  23. Akbari, M., et al. "The Effects of Curcumin on Weight Loss in Patients with Metabolic Disorders: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials" (2019) – Link zur Studie
  24. Tabanelli et al. – "Improving Curcumin Bioavailability: Current Strategies and Future Directions" (2023) – Link zur Studie
  25. Sciberras J., et al. "The effect of turmeric (Curcumin) supplementation on cytokine and inflammatory marker responses following 2 hours of endurance cycling" (2022) – Link zur Studie
  26. Cieszkowska et al. – "Therapeutic potential of curcuminoids in the treatment of selected autoimmune diseases" (2024) – Link zur Studie
  27. Khajeh pour et al. – "Development of a rapid, sensitive, and selective LC–MS/MS method for quantifying curcumin levels in healthy human urine: Effect of pepper on curcumin bioavailability" (2023) – Link zur Studie
  28. Shoba G., et al. "Piperine enhances the bioavailability of curcumin" (2011) – Link zur Studie
  29. Buniowska-Olejnik et al. – "The potential of using curcumin in dairy and milk‐based products—A review" (2024) – Link zur Studie

Ergänzende Literatur

Zusätzliche Studien, die ergänzende Informationen liefern:

  1. Sharma et al. – "Development of functional golden milk by incorporating Curcuma amada and stevia by Response Surface Methodology" (2023) – Link zur Studie
  2. Cozmin et al. – "Turmeric: From spice to cure. A review of the anti-cancer properties of Curcuma longa and its active constituent curcumin" (2024) – Link zur Studie
  3. Chavan et al. "Encapsulated turmeric: An innovative approach for improving absorption and effect" (2023) – Link zur Studie
  4. Yaikwawong et al. – "Curcumin extract improves beta cell functions in obese patients with type 2 diabetes: a randomized controlled trial" (2024) – Link zur Studie
  5. Yuan Y., et al. "Antibacterial Efficacy and Mechanisms of Curcumin-Based Photodynamic Treatment against Staphylococcus aureus and Its Application in Juices" (2022) – Link zur Studie
  6. Alizadeh & Kheirouri – "Curcumin reduces malondialdehyde and improves antioxidants in humans with diseased conditions: a comprehensive meta-analysis of randomized controlled trials" (2024) – Link zur Studie
  7. Tu X., Ren H., Bu S. 'Therapeutic effects of curcumin on constipation-predominant irritable bowel syndrome is associated with modulating gut microbiota and neurotransmitters' (2023). DOI: 10.3389/fmicb.2023.1274559, PMID: 38163069, PMCID: PMC10757613 – Link zur Studie
  8. Roshanravan et al. – "Turmeric as a Gut-Microbiota Modulator for Cardio-Metabolic Risk Factors: An Updated Comprehensive Review" (2024) – Link zur Studie
  9. Islam et al. – "Anti-Inflammatory Mechanisms of Curcumin and Its Metabolites in White Adipose Tissue" (2023) – Link zur Studie
  10. Reddy K.R., Faruqui A.A. 'Efficacy and tolerability of fixed dose combination of curcumin and piperine in Indian osteoarthritic patients' (2016). – Link zur Studie

Über diesen Blog

Dieser Artikel wurde vom Team von Kraft der Natur verfasst – dein Blog über natürliche Zutaten und Superfoods. Wir beleuchten die Geschichten und Wirkungen von Naturprodukten. Bleib neugierig und schau regelmäßig vorbei!

Wichtiger Hinweis

Die beschriebenen Wirkungen der Goldenen Milch basieren auf Studien, können jedoch individuell variieren und sind keine Garantie. Dieser Blog bietet Informationen nach aktuellem wissenschaftlichem Stand, ersetzt aber keine medizinische Beratung. Bei Fragen konsultiere einen Arzt oder Ernährungsberater.